Im Einsatz für Qualität und Umwelt: Peter Eibensteiner

Peter Eibensteiner ist HSEQ Professional bei Gas Connect Austria. In seiner Abteilung HSEQ (Health, Safety/Security, Environment, Quality) spürt er Verbesserungspotenziale in Sachen Umwelt, Energie sowie Qualität auf und hilft, das Unternehmen stetig weiterzuentwickeln.

Gas Connect Austria jeden Tag noch ein Stück besser machen – das ist die Mission von Peter Eibensteiner. Als HSEQ Professional ist er mit den Kolleg:innen seiner Abteilung für die Themen Gesundheit, Arbeitssicherheit, Security, Umwelt, Energie- und Qualitätsmanagement im Einsatz. Von Emissions-Monitoring über Effizienzsteigerung bis zur Organisation von Schulungen – das sechsköpfige HSEQ-Team im Wiener Headquarter findet laufend Möglichkeiten, um Gas Connect Austria stetig voranzubringen und unterstützt bei der operativen Umsetzung.

Hinzu kommt die Umweltberichterstattung. Dazu fordert Peter Eibensteiner alle relevanten Daten unterschiedlicher Abteilungen von Gas Connect Austria an, um diese Informationen zu bündeln. Das ist auch zur Erfüllung der Berichtspflichten gegenüber den Eigentümer:innen und Behörden nötig. So werden zum Beispiel die Kohlenstoffdioxid-Emissionen einmal jährlich extern geprüft und dem österreichischen Umweltbundesamt gemeldet. Auch für diesen Prozess ist Peter Eibensteiner etwa hauptverantwortlich. „Bei mir gleicht kein Tag dem anderen: Diese Abwechslung ist aber auch das, was mir an meiner Arbeit am meisten Spaß macht“, sagt der gebürtige Mühlviertler, der mittlerweile in Wien lebt.

Wichtige Eigenschaften für HSEQ Professionals

• Organisationstalent und hoher Qualitätsanspruch
• Teamorientierung
• Zahlenaffinität
• Gern und klar kommunizieren
• Interesse an abwechslungsreichen Aufgaben

Wichtige Unternehmensprozesse stets im Blick

Als Netzbetreiber haben für Gas Connect Austria der sichere Betrieb der Anlagen und die heimische Versorgungssicherheit mit Energie die höchste Priorität. Um der Verantwortung für Mensch und Umwelt bestmöglich gerecht zu werden, wurde ein Integriertes Managementsystem etabliert. Dass Gas Connect Austria hohe Standards einhält, bestätigen auch externe ISO-Zertifizierungen – unter anderem etwa für Energie (ISO 50001) oder Arbeitnehmerschutz (ISO 45001). Diese werden in regelmäßigen Abständen von einer externen Zertifizierungsstelle überprüft und zertifiziert.

„Unsere Abteilung setzt sich dafür ein, interne Abläufe und Arbeitsprozesse laufend zu evaluieren und zu optimieren, um unseren ohnehin hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandard stetig zu verbessern. Auch das hat dazu beigetragen, dass wir seit fünf Jahren unfallfrei sind“, berichtet der HSEQ Professional stolz. Dafür führt Peter Eibensteiner einerseits selbst interne Audits in Abteilungen durch. Er organisiert und begleitet aber auch externe Audits von Zertifizierungsstellen: Unter anderem bereitet der HSEQ-Professional die jeweiligen Abteilungen dann auf die externen Audits vor und vermittelt zwischen den zuständigen Ansprechpartner:innen.

Werden im Zuge solcher Audits Verbesserungspotenziale sichtbar, hört Peter Eibensteiners Arbeit nicht auf. „Die Abteilungen führen selbst laufend Verbesserungen durch und berichten uns diese. Wir stehen ihnen bei der Umsetzung von Maßnahmen im kollegialen Austausch zur Seite: Als Energiebeauftragter gebe ich zum Beispiel Hilfestellungen zur Verbesserung der Energieeffizienz.“

Internationales Engagement auf der Agenda

Viele Themen, die Peter Eibensteiner täglich bearbeitet, reichen aber auch weit über Österreich hinaus: So zum Beispiel die Reduktion der Treibhausgasemissionen, für die es internationale Kooperationen braucht. Deswegen arbeitet er als HSEQ Professional auch in nationalen und internationalen Gremien mit, um bei der Schaffung internationaler Richtlinien Einfluss zu nehmen.

Zu diesen Institutionen zählen der österreichische Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen (FGW) sowie die europäischen Interessenvertretungen Gas Infrastructure Europe (GIE) und der Verband Europäischer Fernleitungsnetzbetreiber für Gas (ENTSOG). „Besonders stolz bin ich auf alles, das wir im Rahmen der Oil & Gas Methane Partnership (OGMP) erreicht haben. Bei diesem großen Schritt haben wir als Gas Connect Austria aktiv dazu beigetragen, das Emissionsmonitoring inklusive abgeleiteter Reduktionsmaßnahmen auf die nächste Stufe zu bringen“, so Peter Eibensteiner.

Doch nicht nur sein Unternehmen, auch sich selbst will er stetig weiterentwickeln. Sein aktuelles Ziel: „Ich möchte die Qualität meiner eigenen Arbeit halten und mich wo möglich noch weiter verbessern.“ Das war schon immer sein Credo. Mit 15 Jahren begann er so eine Lehre zum Metallbautechniker und mit 25 Jahren seine zweite Ausbildung zum Werkstofftechniker. Auch privat setzt der studierte Diplom-Ingenieur für Energie- und Umweltmanagement auf Genauigkeit – immerhin ist er leidenschaftlicher Dartspieler. Daher gilt in seiner Freizeit dasselbe wie im Beruf: Die Erreichung präzise gesetzter Ziele ist für ihn von größter Bedeutung. Und das Rezept für seinen Erfolg.

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