Auersthal, 04. März 2021 – In der Marktgemeinde Auersthal wurde heute ein neu gestalteter Kreisverkehr eingeweiht, der auf künstlerische Art die Partnerschaft des Orts mit dem regional verankerten Energieunternehmen Gas Connect Austria unterstreicht. Der Metallkünstler Peter Dissauer hat dafür aus fünf Stahlrohren, die ursprünglich aus großen Gaspipelines des Unternehmens Gas Connect Austria stammen, das Kunstwerk ROHRWALD gefertigt. Bürgermeister Erich Hofer hat den Kreisverkehr heute mit Gas Connect Austria-Geschäftsführer Stefan Wagenhofer, Gas Connect Austria Manager Area Nord Ferdinand Aichinger und dem Künstler Peter Dissauer offiziell eröffnet.
Seit 1957 ist die heutige Gas Connect Austria in der Marktgemeinde Auersthal mit einer Gasstation angesiedelt und als verlässliches Energieunternehmen und wichtiger wirtschaftlicher Impulsgeber bekannt. Das wird auch in Zukunft so bleiben, denn schon heute kann in den Gasleitungen auch Biogas oder auch beträchtliche Anteile von grünem Wasserstoff transportiert werden. Die enge Partnerschaft mit der Region zeigt sich nun in einem Kreisverkehr, der mit einem Kunstwerk aus Stahlrohren gestaltet ist. Bürgermeister Erich Hofer weihte den Kreisverkehr heute mit Gas Connect Austria Geschäftsführer Stefan Wagenhofer, Gas Connect Austria Manager Area Nord Ferdinand Aichinger und dem aus der Region stammenden Schöpfer des Werks Peter Dissauer ein.
„Mit diesem Kreisverkehr sorgen wir nicht nur für mehr Sicherheit, sondern entlasten durch den besseren Verkehrsfluss mit Lärm- und Luftemissionsreduktion auch die Umwelt. Mit der großzügigen Unterstützung von Gas Connect Austria konnten wir zudem ein optisches Highlight schaffen, das unsere Verbundenheit zur Energiebranche unterstreicht. Gas Connect Austria ist seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Partner und Arbeitgeber in der Region und zeigt mit technischen Innovationen immer wieder, wie die Energieversorgung der Zukunft aussehen kann“, erzählt Bürgermeister Erich Hofer.
Moderne Kunst aus alten Leitungen
Das Monument ROHRWALD wurde im Vorjahr vom niederösterreichischen Metallkünstler Peter Dissauer entworfen und gefertigt. Die Idee und das Konzept stammen von Gas Connect Austria Geschäftsführer Stefan Wagenhofer. Mit der Einbindung ausgedienter Gasleitungen in das Kunstwerk ROHRWALD wird Altes wiederverwertet. Das Kunstwerk zeigt eine Auseinandersetzung mit der Ästhetik der Vergänglichkeit und besteht aus fünf Stahlrohren, die früher als Gaspipelines im Einsatz waren. Jedes der vier Meter hohen Rohre ist rund eine Tonne schwer und hat einen Durchmesser von 60 cm und eine Wandstärke von 12 mm.
Seine Gedanken und seinen Zugang zum Werk erläutert der Künstler so: „Stahl gilt als starker, stabiler und widerstandsfähiger Werkstoff, der Schiffen und Bauwerken wie Wolkenkratzern, Brücken oder Staudämmen und vielem mehr große Haltbarkeit und Standhaftigkeit verleiht. Meine Herangehensweise ist es, diesem Material Fragilität einzuhauchen, Zerbrechlichkeit zu verleihen und es einem neuen Zweck zuzuführen, also aus dem gewohnten Kontext zu nehmen. Der Rohrwald zeigt die Geschichte der Pipelinerohre, die immer weniger mächtig erscheinen und wie Ruinen eine spezielle Wirkung erlangen. Mit diesem Projekt ein Werk zu schaffen und diese Arbeit im öffentlichen Raum zeigen zu können, ist das Ergebnis des gelungenen Zusammenspiels von Wirtschaft, regionaler Verwaltung und Kunst.”
Pionierarbeit in der Energieversorgung
„Wir haben die Gestaltung dieses Kreisverkehrs mit viel Freude unterstützt, denn das Kunstwerk bringt unsere Verbundenheit mit Auersthal seit der Inbetriebnahme der ersten Erdgasstation 1957 zum Ausdruck. Neben Baumgarten ist Auersthal unser zweiter wichtiger Knotenpunkt, der unser Erdgasnetz verbindet und damit Österreich und Mitteleuropa zuverlässig mit Energie versorgt. Gas Connect Austria setzt sich intensiv mit der Energiewende auseinander und ebnet in Auersthal mit Pionierarbeit den Weg in eine grüne Energieversorgung: Mit einem „Wind-to-Hydrogen“ Pilotprojekt haben wir hier vor Jahren getestet, wie erneuerbare Energiequellen in speicherbaren Wasserstoff umgewandelt und ins Gasnetz eingespeist werden können. Seit 2020 steht an unserem Standort in Auersthal eine der ersten Home-fill Gastankstellen Österreichs, die ähnlich wie E-Tankstellen für zuhause funktionieren und den Ausbau der gasbetriebenen Mobilität vorantreiben sollen“, so Stefan Wagenhofer, Geschäftsführer Gas Connect Austria.