Der Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen (FGW) begrüßt diesen Vorstoß der Politik, sieht aber noch Nachbesserungsbedarf und plädiert für einen kosteneffizienten und technologieoffenen Weg. Unter anderem wird angemerkt, dass das EGG ausschließlich auf österreichisches erneuerbares Gas (etwa Biomethan oder aus Ökostrom erzeugtem Wasserstoff) abstellt. Gleichzeitig verfolge das Gesetz die Zielsetzung, unsere Gasversorgung bis 2040 zur Gänze auf erneuerbares Gas umzustellen. Der Fachverband plädiert dafür, sich bei der Zielsetzung an das Regierungsprogramm zu halten und spätestens ab 2030 Grüne Gase aus dem In- und Ausland für die Quotenerfüllung zuzulassen. Nur so sei sicherzustellen, dass die heimische Industrie und unsere Haushalte mit leistbarem klimaneutralem Gas versorgt werden können.
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